Eine Vielzahl unserer Gewässer ist in der Vergangenheit ausgebaut und begradigt worden. Dadurch haben sich die hydraulischen Verhältnisse der Bäche und Flüsse stark verändert. In vielen Fällen kommen mächtige Auflandungen der Auen hinzu.

Was ist die Folge? Die Gewässer sind unnatürlich eingetieft und haben erodierte Sohlen. Eingetiefte Gewässer können ihre vielfältigen ökologischen Funktionen nur eingeschränkt wahrnehmen. Ihre Entwicklungsfähigkeit ist stark behindert. Ihr natürliches Rückhaltevermögen ist nicht mehr gegeben. Die Hochwassergefahr steigt.

Unsere Broschüre verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen Sohlenerosion und Auenauflandung und nennt Maßnahmen, die im Rahmen der Gewässerunterhaltung empfohlen werden.

 

Sohleintiefung: betrifft hier nicht nur die deckenden Auelehmschichten, sondern bereits die darunter liegende ehemalige Sohle         Ursache der Sohleintiefung: ein erhöhter Abfluss, der räumlich und zeitlich konzentriert auftritt         Moderne Gegenmaßnahmen

 

Informationen zum Download:

>> Broschüre: Sohlenerosion und Auenauflandung | PDF 18 MB

>> Poster: Ablauf von Sohlenerosion | PDF 0,5 MB
>> Poster: Beispiele | PDF 0,3 MB

>> Vortrag Sohlerosion und Auenauflandung | PDF 14 MB
>> Vortrag Handlungshilfen zur Behebung von Schaeden bei Sohlenerosion | PDF 6 MB